Paul-Dohrmann-Schule in Bochum
Eine Schule - 2 Standorte
Wir sind eine städtische Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung. Ein Standort befindet sich an der Wasserstraße 46 im Stadtteil Altenbochum und der andere Standort am Lenneplatz 23 in Grumme.
Wir stellen uns vor
Für uns ist jedes Kind mit seinen Stärken und Kompetenzen wichtig. Wir nehmenalle Schüler:innen Kinde so an wie sie sind.
Das Lernen und soziale Miteinander in den Kleingruppen bietet viele positive, neue soziale und emotionale Erfahrungen. Enge Beziehung zu den Lehrkräften und Schulsozialpädagogen, klare Regeln und Strukturen helfen den Kindern sich weiterzuentwickeln und Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen.
Vielfältige Fördermöglichkeiten stehen den Kindern durch verschiedene Arbeitsgemeinschaften, individuelle Lernangebote und außerschulische Projekte (viele Ausflüge, Klassenfahrten, gemeinsame Feste etc) zur Verfügung.
Eine Schule – Zwei Standorte
Die Paul-Dohrmann-Schule ist eine städtische Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung. Die Schule verfügt über zwei Standorte: Wasserstraße 46 in Altenbochum und Lenneplatz 23 in Bochum-Gerthe.
Die Klassen umfassen in der Regel 8-17 Schüler:innen.
Zusätzlich zu den Klassenräumen verfügt die Schule über folgende Räumlichkeiten:
- Computerraum
- Lehrküche
- Arbeitsraum der Sozialarbeiter/innen
Auf dem Außengelände stehen unten genannte Angebote zur Verfügung:
- Abenteuerspielplatz mit Kletterturm und -parcour
- Spielgeräte
- Fahrgeräte für Kinder
- Tischtennisplatte, Basketballkorb
- großer Sportplatz
Unter anderem werden folgende Arbeitsgemeinschaften angeboten:
- Abenteuer/Sport
- Fußball
- Kochen
- Förderangebote in den Kernfächern
- Musik/Flöten
- Computer
- Tierpark
- Erlebnis
- Backen
- Chor
- Kreativ
- Schrauber
Allgemeine Informationen
Unterrichtsbeginn: 8.30 Uhr
Sprechzeiten: Gerne können Sie mit der Schulleitung, den Lehrkräften und den Schulsozialpädagogen einen individuellen Gesprächstermin vereinbaren. Das Sekretariat ist in der Wasserstraße dienstags, miitwochs (bis 10 Uhr) und donnerstags besetzt, in der Schule am Lenneplatz montags, mittwochs (ab 11 Uhr) und freitags.
Krankheit: Sollte Ihr Kind einmal krank sein, benachrichtigen Sie die Schule oder die Klassenleitung bitte umgehend. Nach Ablauf der Krankheit ist eine schriftliche Entschuldigung erforderlich. Bitte informieren Sie uns umgehend wenn Ihr Kind an einer Kinderkrankheit (Röteln, Masern, Windpocken etc.) erkrankt ist oder Kopfläuse haben sollte. Bei vorhandenen Krankheitssymptomen dürfen Schüler:innen die Schule nicht besuchen.
Schulbücher und Schulmaterial: Die meisten Schulbücher werden Ihrem Kind ausgeliehen. Bitte versehen Sie die Bücher mit einem Schutzumschlag. Zu Beginn des Schuljahres oder bei Neuaufnahme erfahren Sie von der Klassenleitung welche Materialien Ihr Kind benötigt. Achten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind regelmäßig auf die Vollständigkeit der Materialien (Hefte, Stifte, Mappen etc), so dass in der Schule reibungsloses Lernen vereinfacht wird. Damit der Tornister nicht zu schwer wird leeren Sie bitte regelmäßig die Mappen. Mit der Klassenleitung kann auch abgesprochen werden welche Materialien in der Schule verbleiben können. Schauen Sie bitte täglich in das Mitteilungsheft. Darüber erhalten Sie auch Rückmeldung über das Verhalten Ihres Kindes am Tag.
Bildung und Teilhabe: Alle Informationen zum Bildungs- und Teilhabepaket erhalten Sie auf der Seite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein- Westfalen Bildungs- und Teilhabepaket | Arbeit.Gesundheit.Soziales (mags.nrw)
Schulpflegschaft: Wenn Sie Vorschläge oder Wünsche haben sich in unser Schulleben aktiv einzubringen, so wenden Sie sich bitte an unsere Schulpflegschaftsvorsitzenden. Die Kontaktdaten erfahren Sie über die Schule.
Schutzkonzept
Die Schulleitung der Paul-Dohrmann-Schule Bochum, sieht es als Aufgabe und Verpflichtung an, Kindern und Beschäftigten in der Schule einen Ort zu bieten, der sicher und frei von körperlichen Übergriffen, Belästigungen und Missbrauch ist. Zur Prävention und Intervention werden die Empfehlungen des unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesbissbrauchs der Bundesregierung umgesetzt.
Das Schutzkonzept soll dafür Sorge tragen, dass unsere Schule für Kinder und Erwachsene ein sicherer Ort ist. Niemand darf hier sexuelle Gewalt erleiden. Außerdem wollen wir ein Kompetenzort sein, an dem Kinder, die von sexueller Gewalt betroffen sind, Hilfe und Unterstützung finden.
Ansprechpersonen
Bei Beobachtungen oder Beschwerden hinsichtlich der Verletzung des Verhaltenskodex durch Mitarbeiter:innen der Schule stehen folgende Ansprechpersonen zur Verfügung:
Christian Holzhauer
Schulleiter
Erreichbarkeit:
Persönlich
Tel. 0234 / 9351450
od. 0234 / 51684843
Mail: [email protected]
Milena Kramer
Erweiterte Schulleitung
Erreichbarkeit:
Persönlich
Tel. 0234 / 9351450 Mail:[email protected]
Andrea Drüke
Beauftragte für Gleichstellungsfragen
Erreichbarkeit:
Persönlich
Tel. 0234 / 9351450
Mail:[email protected]
Birgit Islamoglu
Schulsozialarbeit
Erreichbarkeit:
Persönlich
Tel. 0234 / 9351451
Mail: [email protected]
Bernd Vössing
Schulsozialarbeit
Erreichbarkeit:
Persönlich
Tel. 0234 / 51684843
Mail: [email protected]
Die Ansprechpersonen an der Paul-Dohrmann-Schule sollen dafür sorgen, dass Schüler:innen sich dort wohl und sicher fühlen, Eltern Vertrauen in die Schule haben und im Kollegium bekannt ist, dass an Problemen und Schwierigkeiten gearbeitet wird. Selbst wenn es sich um rein subjektiv empfundene Defizite handelt, denen am Ende nicht abgeholfen werden kann, so ermöglichen Beschwerdestrukturen doch das Gespräch und vermitteln den Beschwerdeführer:innen, dass ihre Anliegen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge gehört werden. Es gibt eine Reihe sehr konkreter Fragen, die sich Schule hinsichtlich der Einrichtung von Ansprech-und Beschwerdestellen stellen sollten:
1. Wer darf sich an die Ansprech- und Beschwerdestellen wenden?
Schüler:innen, Erwachsene (Eltern, z.B. in der Rolle als Vermittler oder Sprachrohr ihrer Kinder und Mitarbeiter der Schule, die etwas beobachten, z.B. übergriffiges Verhalten)
2. Worüber sollte man dort berichten & worüber darf man sich beschweren? --Grundsätzliches wie die Nichteinhaltung der Kinderrechte oder die Nichteinhaltung des Verhaltenskodexes der Schule.
Persönliche Sorgen und Probleme in und außerhalb des Lebensraums Schule
wichtig: Es wäre nicht zielführend, dass Thema Beschwerden auf Missbrauch zu reduzieren, die wenigsten Anlässe für Beschwerden stammen aus dem Themenfeld Sexuelle Gewalt. Schüler:innen, die im Alltag die Erfahrung machen, dass sich jemand für ihre Anliegen, Probleme oder Beschwerden interessiert und sich derer annimmt, werden sich mit höherer Wahrscheinlichkeit auch im Fall sexueller Gewalt Hilfe holen. Umgekehrt gilt, wo Schüler:innen auf sich allein gestellt bleiben und die Erfahrung von Hilfe und Unterstützung fehlt, ist es unwahrscheinlicher, dass sie sich bei sexueller Gewalt anvertrauen.
3. Wie und bei wem darf man sich beschweren oder ein persönliches Anliegen vortragen?
Kontaktperson sollte einfach und schnell zu erreichen sein
Verschiedene Wege anbieten, denn nicht jeder Weg ist für jedes Kind gleich gut nutzbar und passgenau für jede Schule
Kommunikationswege: Persönliche Ansprache, Sprechstunde, Schriftliche Kontaktaufnahme (Kummerkasten, Beschwerdebox, Kontaktformular), telefonische Erreichbarkeit
Verhaltenskodex für Lehrkräfte und Mitarbeitende der Paul-Dohrmann-Schule
Unser Verhaltenskodex gibt allen an der Paul-Dohrmann-Schule tätigen Erwachsenen einen verbindlichen Orientierungsrahmen für das eigene Verhalten im Umgang mit Schüler:innen. Dieser Verhaltenskodex enthält Regeln, an die alle gebunden sind. Der Verhaltenskodex dient dem Schutz der Schüler:innen und soll das Schulpersonal vor falschen Verdächtigungen bewahren.
Verhaltensgrundsätze
Ich bin mir meiner besonderen Vertrauens- und Autoritätsstellung gegenüber den mir anvertrauten Schüler:innen bewusst.
Ich achte und respektiere die Persönlichkeit und Würde der Schüler:innen. Der Umgang mit ihnen ist von Wertschätzung und Respekt geprägt.
Ich unterstütze die Schüler:innen in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten und bestärke sie, für ihre Rechte auf körperliche und seelische Unversehrtheit einzutreten.
Ich unterbinde diskriminierendes, gewalttätiges und sexistisches Verhalten in jeglicher Form.
Wir sind Sprachvorbilder für die Schüler:innen und uns dieser Rolle bewusst. Wir verwenden zu keinem Zeitpunkt sexualisierte, bedrohende oder abwertende Sprache.
Ich reagiere auf jede Form persönlicher Grenzverletzung die ich wahrnehme und handele angemessen zum Schutz der Schüler:innen.
Ich höre zu, wenn Schüler:innen mir verständlich machen wollen, dass ihnen seelische, sexualisierte oder körperliche Gewalt angetan wird. Ich behandele die anvertrauten Informationen sensibel und verantwortungsvoll. Der Schutz der Schüler:innen steht dabei an erster Stelle.
Ich ziehe mich in der Regel nicht gemeinsam mit den Schüler:innen um (z. B. vor oder nach dem Sport / Schwimmunterricht). Ausnahmen (z.B. Hilfestellung beim Umziehen oder notwendige Aufsicht) sollten nach Möglichkeit zu zweit begleitet werden.
Ich achte darauf, dass ich bei notwendigen Körperkontaktsituationen möglichst nicht alleine bin und ausschließlich Hände, Arme oder Schultern/ Rücken berühre.
Ich begleite Hilfestellungen und Situationen in denen Körperkontakt notwendig sind sprachlich.
Ich achte bei meiner Kleidung auf meine Vorbildfunktion.
Ich tausche keine Handynummern mit Schüler:innen aus und trete nicht über soziale Netzwerke in Kontakt mit ihnen.
Fotos die z.B. für ein Erinnerungsalbum gemacht werden, dürfen nur lokal gespeichert und nicht über soziale Netzwerke versendet werden.
Ich spreche mir unbekannte Personen auf dem Schulgelände an.
Ich spreche Verstöße gegen den Verhaltenskodex an und melde sie ggf. der Schulleitung.
Ich bin mir bewusst, dass ein Verstoß gegen den Verhaltenskodex je nach individuellem Fall und Schwere des Verstoßes unterschiedliche Konsequenzen nach sich zieht.
Ich verpflichte mich, diesen Verhaltenskodex zu beachten und ins Schulleben zu tragen.